Ich habe die Woche wieder sehr genossen. Die vielen herzlichen Begegnungen und
Gespräche waren für mich eine Bereicherung. Das Rahmenprogramm und das
Wetter machten es möglich, dass genügend Zeit zur Verfügung
stand, um sich mit allen 24 TeilnehmerInnen intensiver auszutauschen und ins
Gespräch zu kommen. Von der zuvorkommenden Aufnahme aller MitarbeiterInnen
im Caritas-Haus Franziskus, die uns mit großer Herzlichkeit und
Einfühlungsvermögen betreut haben, bin ich total
begeistert.
Ingrid H., sehend
Mein Highlight in Mariazell war die Schatzkammer in der Basilika, weil mir
bewusst geworden ist, dass die Votivgaben der Muttergottes gehören und
nicht der Kirche, d.h. die Kirche ist nur Verwalter und darf die Geschenke, die
zu Ehren der Muttergottes gespendet werden, nicht veräußern
bzw. verkaufen. Die Wanderung zum
Hubertussee bzw. zur Bruder Klaus Kapelle
war für mich NATUR PUR und daher ein ganz besonderes
Erlebnis.
Peter B., blind
Der stärkste Eindruck: Das Selber-Kerzen-Machen. Es ist gelungen, keine
sinnlose Kritik, nicht nur Zuhörer, sondern selber machen. Angenehm, wenn
einmal oder für eine Woche die Spielregeln gleich sind und somit die
Chancen eben so gleichgestellt sind. Die Woche ist sehr harmonisch abgelaufen
und wir sind wieder gesund zu Hause.
Nobert D., blind
Unsere Rückreise war problemlos und kurzweilig. Für mich war die
Autofahrt mit Gottfried über den Josefsberg und Annaberg landschaftlich
sehr interessant. Im Transalpin haben wir uns in das Behinderten-Abteil gesetzt
und prompt einen bekannten Blinden aus Budapest, den "Lazi",
getroffen, er war auf der Fahrt nach Vorarlberg ins Blindenheim
Ingrüne.