Die TeilnehmerInnen an unseren Wochen erklären sich
einverstanden, dass ihre Daten (Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail) innerhalb
der Gruppe der Blindenfreizeiten weitergegeben werden und verpflichten sich,
diese nicht anderweitig zu verwenden.
Wer dies nicht will, muss uns das ausdrücklich
mitteilen.
Die Anmeldung zu unseren Blindenfreizeiten bitte schriftlich oder per
E-Mail mit Namen, Adresse, Telefonnummer und Geburtsjahr, ebenso die
Abmeldungen!
Im Interesse der Gruppe ist es uns wichtig, dass Ihr an der ganzen Freizeit
teilnehmt! Die Reihenfolge der Anmeldung garantiert nicht immer eine Teilnahme. Bei
überfüllten Wochen gibt es eine Warteliste!
Mehrfachmeldungen sind möglich, wir bitten aber um
Verständnis, wenn nicht alle Wünsche erfüllt werden
können.
Nach Anmeldeschluss erhält jede/r eine Teilnahmebestätigung,
bzw. eine Absage/Warteliste und
ca. 3 bis 4 Wochen vor Beginn der Woche die
Ausschreibung mit Teilnehmerliste.
Die Bezahlung erfolgt in der Regel (Ausnahmen
möglich!) direkt bei der Woche, der Verwaltungsbeitrag ist in diesem
Beitrag enthalten. Jede/r Teilnehmer/in erklärt sich bei der Anmeldung
einverstanden, den anteiligen Verwaltungsbeitrag von Euro 20,-
zu bezahlen (dieser setzt sich aus Kosten für Heft, Postversand,
Bergkreuze, Versicherung, Verwaltungsarbeit und Unterstützung Jugendlicher
zusammen). Blinde und Sehbehinderte bezahlen einen zusätzlichen
Verwaltungsbeitrag von Euro 20,-.
Da wir bei einigen unserer Freizeiten zu wenig Begleitpersonen haben, sind
wir auf die Hilfe von Jugendlichen und Personen ohne eigenes Einkommen
angewiesen, denen wir einen Zuschuss gewähren wollen. Weil auch
Unterstützungen von öffentlichen Stellen, die wir früher erhalten
haben, wegfallen, sind zusätzliche Geldmittel notwendig.
Aufgrund des Umstandes, dass sich zu einigen Freizeiten zu wenig sehende
BegleiterInnen melden und eine Erhöhung des Beitrages für Sehende
diese Problematik verstärken würde, wird der Weg des differenzierten
Verwaltungsbeitrages beibehalten (plus Euro 20,- für blinde und
sehbehinderte TeilnehmerInnen). Der de facto geringere Teilnehmerbetrag soll
auch eine kleine Anerkennung für die BegleiterInnen darstellen. Durch den
erhöhten Beitrag wird auch die Haftpflichtversicherung für Sehende
abgedeckt.
Detailauskünfte über die Freizeiten geben die
FreizeitleiterInnen!
FreizeitleiterInnen behalten sich vor, Personen abzusagen, die
für ihre Wochen nicht geeignet erscheinen, und bieten, wenn möglich,
eine Alternativmöglichkeit an.
Zeckenimpfung für unsere Wochen wird empfohlen!
Bitte Decke für Blindenführhund/Vierbeiner mitnehmen!
Blindenfreizeiten Pater Lutz, Christl Raggl, Am Grettert 3c/10,
A 6460 Imst, Telefon 05412/63166, mobil
0664/3715849, E-Mail-Adresse:
RagglChristl@GMX.At,
Kennwort: "Blindenfreizeiten"
Es gibt nichts, wofür man Zeit findet. Wenn man Zeit haben möchte,
muss man sich welche schaffen.
Leopold von Ranke
Wir sind eine christliche Gruppe, offen für alle, gleich welcher Religion
und Weltanschauung. Wir gestalten unsere Wochen im christlichen Sinn - mit
Gedanken, Liedern, einem Gottesdienst, ... Es steht jeder/m frei, daran
teilzunehmen, doch gegenseitige Achtung ist uns wichtig.
Ein herzliches Danke allen, die mitgeholfen haben, dass unsere Wochen
wieder als Wochen der Begegnung, der Freude und des Miteinander erlebt werden
konnten! Auf eine weitere gute Zusammenarbeit freut
sich
Eure Christl
Pater Wilfried in Aktion
Kamillianerpater Wilfried Lutz, Krankenhausseelsorger
in den 70iger Jahren in Linz, war Initiator der ersten
Bergfreizeit für Blinde und Sehbehinderte in Oberösterreich.
Ein offenes Ohr fand er bei bergbegeisterten Krankenschwestern,
die ihn in dieser Unternehmung stark unterstützten. Sein Motto
war: "Freude mit den Menschen, Freude an der Natur."
Aus dieser einen Bergfreizeit haben sich im Laufe
der Zeit unsere Blindenfreizeiten entwickelt.
Wir führen diese Wochen in seinem Sinn,
einer offenen Gemeinschaft, wo jede und jeder Platz hat.
Und wir freuen uns, gemeinsam unterwegs sein zu dürfen.
Grußworte unseres
Seelsorgers Pfarrer Franz
Liebe Freunde!
Ich habe im Sommer dieses Jahres das "Haus der Stille" in
Heiligenkreuz am Waasen in der Steiermark besucht. Vor dem Bildungshaus erinnert
das Denkmal des Friedens an das Weltgebetstreffen um den Frieden, zu dem im Jahr
1986 Papst Johannes Paul II. Vertreter aus
christlichen und nichtchristlichen Religionen eingeladen hatte. Vertreter aus 12
Religionen haben auf je ihre Weise um den Frieden gebetet. Diese Initiative
wurde gesetzt, weil Papst Johannes Paul erkannt hatte: Es gibt Probleme in
unserer Welt, die wir nicht im Alleingang lösen können, sondern nur im
gemeinsamen Bemühen mit den verschiedenen Konfessionen und Religionen und
ebenso mit jenen, die sich keiner Religionsgemeinschaft zugehörig
fühlen.
Wir kommen mit Menschen unterschiedlicher Religionen und Herkunft in
Berührung. Als ChristInnen brauchen wir keine Berührungsängste zu
haben. Die Verschiedenheit der Menschen darf kein unüberwindbares Problem
sein, sondern eine Motivation zum Bemühen um den Frieden und ein gutes
Zusammenleben. Niemand darf von der Gemeinschaft ausgeschlossen
werden.
Die Offenheit für die unterschiedlichsten Menschen, auch für jene
anderer Religionen, ist uns besonders bei unseren Blindenfreizeiten wichtig. Es
gibt Unterschiede, was die Zugehörigkeit zu einer Konfession betrifft, auch
innerhalb einer Gruppe von Menschen, die viele gemeinsame Interessen entdeckt
haben: etwa das Interesse, an einer Blindenfreizeit teilzunehmen, gemeinsam
bergzugehen, zu wandern, langzulaufen. Darüber hinaus können wir
vieles entdecken, was uns unabhängig von unserer Glaubensrichtung
miteinander verbindet. Auf das Verbindende aufzubauen, bleibt für uns alle
immer eine Herausforderung.
Vielleicht ist die Haltung der Barmherzigkeit, die als zentrale christliche
Grundhaltung bezeichnet werden kann, eine Brücke zu Menschen mit
unterschiedlichen Denkweisen und Weltanschauungen. "Du gehörst
dazu" - dies zu einem Menschen zu sagen, ist nach Bischof Joachim Wanke von
Erfurt ein Ausdruck von Barmherzigkeit. Ich bin überzeugt, die
Blindenfreizeiten geben uns immer wieder Gelegenheit, die Barmherzigkeit im
guten Miteinander spürbar werden zu lassen.
Ich wünsche uns allen, dass wir all jene Begegnungen, in denen wir etwas
von der Haltung der Barmherzigkeit gespürt haben, in guter Erinnerung
behalten und dass wir uns durch die positiven Erfahrungen zu derselben Haltung
ermutigt fühlen.
Euer Franz Lindorfer, Blindenseelsorger
Pfr. Franz Lindorfer ist unter
seiner Telefonnummer 07283/8215 oder mobil 0676/87765368 und unter der
Mailadresse
Pfarre.Sarleinsbach@Dioezese-Linz.At
erreichbar.
Sei nicht allzu ängstlich, was deine Handlungen angeht. Das ganze Leben
ist ein Experiment.
Je mehr Experimente du anstellst, desto besser.
Und was ist, wenn es etwas rau zugeht und du dir dabei die Kleider schmutzig
machst oder zerreißt?
Was, wenn du stolperst und gelegentlich in den Dreck fällst?
Raffe dich wieder hoch, habe nie Angst davor zu stürzen.
Ralph Waldo Emerson
ACHTUNG! Wir haben seit Herbst 2014 eine neue
Bankverbindung!
Bank für Tirol und Vorarlberg, Zweigstelle
Imst
Blindenfreizeiten Pater Lutz
IBAN AT22 1640
0001 4014 0546
BIC BTV
AAT22
Erika Schwyhla, die Nachfolgerin von Gerlinde Knoth, betreut es online.
Wir freuen uns über jede Spende auf unser Konto: Die Spenden werden
ausschließlich für die Gestaltung und den Versand des Heftes und
für unsere Freizeiten verwendet!
Um Überweisungskosten zu sparen ist es sinnvoll, kleinere Beträge im
Kuvert zu schicken. Wir bedanken uns schon im Voraus für Deinen / Euren
Beitrag!
Wo immer das Glück sich befindet, hoffe, an seinem Ort zu sein.
Wo immer ein Mensch lächelt, hoffe, dass dieses Lächeln dir gilt.
Wo immer die Sonne aus den Wolken schaut, hoffe, dass sie für dich
scheint,
damit jeder Tag deines Lebens dich mit seinem Licht empfängt.
Aus Irland
Datenschutz, Fotos und Videos
Der Teilnehmer an einer Veranstaltung der Blindenfreizeiten Pater Lutz erteilt
seine ausdrückliche Zustimmung dazu, dass Bild- und/oder Tonaufnahmen, auf
denen er abgebildet und oder zu hören ist, entschädigungslos ohne
zeitliche oder räumliche Einschränkung mittels jedes derzeitigen oder
künftigen technischen Verfahrens von den Veranstaltern, den einzelnen
Teilnehmern oder dritten ausgewertet und verwendet (veröffentlicht,
vervielfältigt und verbreitet) werden dürfen, sofern die Nutzung seine
persönlichen Interessen nicht ungebührlich verletzt.
Die persönlichen Interessen werden insbesondere dann ungebührlich
verletzt, wenn eine Person auf Bild- und oder Tonaufnahmen in einer Weise
dargestellt wird und/oder zu hören ist, die einen Nachteil für das
wirtschaftliche Fortkommen befürchten lassen oder die Moral
ungebührlich verletzen würde.
Die erteilte Zustimmung kann jederzeit ohne Angabe von Gründen widerrufen
werden, wobei sich der Widerruf nur auf noch nicht genutzte Bild- und oder
Tonaufnahmen bezieht.
Wer ist es, der den Lichtstrahl über die Berge schickt?
Wer wechselt das Angesicht des Mondes?
Wer zeigt der Sonne den Weg über den Himmel?
Wer, wenn nicht ich?
Mögest du jeden Tag spüren,
dass auch die dunkelste Stunde einen göttlichen Schimmer besitzt.
Aus Irland
Haftung bei unseren Freizeiten:
LeiterInnen und sehende BegleiterInnen stellen sich dankenswerterweise
freiwillig und unentgeltlich zur Verfügung!
Sehende BegleiterInnen sind haftpflichtversichert.
Wir führen unsere Unternehmungen in gegenseitiger Freundschaft durch. Die
LeiterInnen organisieren diese Wochen ehrenamtlich und freiwillig, auch das
Begleiten ist freiwillig.
Die Leitung sorgt für die notwendige Umsicht, Aufklärung und
Information, kann aber keine Haftung übernehmen.
Niemand wird zu etwas überredet, jede/r entscheidet selbst, ob er/sie bei
einer Tour mitmachen möchte.
Das Glück besteht nicht darin, dass du immer tust, was du willst,
sondern darin, dass du immer willst, was du tust. Leo
Tolstoi
Neu seit 2017
Bei Abmeldung nach Anmeldeschluss fällt immer ein Stornobetrag von Euro
100,- an. Dieser entfällt bei einer geeigneten Ersatzperson.
Dazu könnten weitere allfällige Forderungen des Quartiergebers
kommen. Eine Storno-/Reiserücktrittsversicherung ist empfehlenswert und
kann bei jeder Versicherung abgeschlossen werden.
Bitte abklären, ob Eure Versicherung auch eine
evtl. notwendige Hubschrauberbergung
beinhaltet.
Durch das Entgegenkommen unserer GastgeberInnen haben die meisten
Wochen einen Pauschalpreis - wer später kommt oder früher
fährt, bezahlt entweder diesen Preis oder den normalen
Tagessatz.
Wirf deine Gedanken wie Herbstblätter in einen blauen Fluss;
schau zu, wie sie hineinfallen und davontreiben, und dann vergiss sie.
Zen-Weisheit
Unsere Freizeiten 2018
Schiwoche -
Langlauf im Böhmerwald
Termin:
bis
Kosten:
voraussichtlich
Euro280,- bei Vollpension, keine
Sonderwünsche beim Essen (Ermäßigung für Jugendliche bis 17
Jahre)
Leitung:
Wolfsegger August und Team, Telefon 0680/2023961,
E-Mail:
A.Wolfsegger@AOn.At
Unterbringung:
LandesjugendherbergeAigen in Mehrbettzimmern,
großteils mit
Du/WC
Zielsetzung:
Langlaufen in einem Dorado von
herrlichen Loipen, 90% auf breiten Waldwegen mit Doppelspur, bestens
präpariert. Langlaufgenuss in Böhmerwaldatmosphäre auf 1000 bis
1200 m Höhe; fast schneesicher
Anmeldeschluss:
04. Jänner 2018, Anmeldung evtl. mit
Begleitung.
zur Anmeldung
Langlaufausrüstung erforderlich! Nur Blindenführhunde
erlaubt!
Zur Sicherheit auf den Loipen ist ein "Käfer" für
alle Blinden und Sehbehinderten
nötig!
Genieße die Melodie der leisen Töne.
Und du spürst, dass sie mehr in dir zum Klingen bringt als laute
Sensationen.
Schiwoche
- Langlauf in St.
Martin am Tennengebirge / Salzburg
Termin:
bis
Kosten:
Euro47,- bei Halbpension,
Wellnessbereich mit Sauna
Leitung:
Adi Hinterhölzl, Telefon 07212/8124 oder mobil
0676/4888783
Unterbringung:
Das Waldheim, Telefon 06463/7366, in
DZ und Familienzimmer mit
Du/WC
Allgemeines:
Anreise mit der Bahn bis Bischofshofen oder privat
Zur Sicherheit auf den Loipen ist ein "Käfer" für
alle Blinden und Sehbehinderten nötig!
Autos sind wegen der besseren Mobilität sehr erwünscht! Auch
Anfänger sind willkommen!
Die Langlaufwoche findet bei jedem Wetter statt! Bei Schneemangel
Alternativprogramm!
Nimm dir Zeit ... für die schönen Seiten des Lebens und genieße
jeden Tag,
als wäre er ein kleines Wunder.
Wandern im
Fichtelgebirge zwischen Ochsenkopf und Schneeberg - Die Steinerne Ecke
Nordbayerns
Termin:
bis
Kosten:
ca.
Euro340,- bei Halbpension,
EZ-Zuschlag Euro 6,- pro Tag, Führhunde
frei.
Leitung:
Waltraud und Horst Zinnert mit Unterstützung eines
sehenden Freundes,
Telefon 0049-9276-9268045 oder mobil 0049-173-3543014
Unterbringung:
Gasthof-Hotel Siebenstern,
Fam. Zinnert, Telefon 0049-9276307, in
EZ und DZ
mit Du/WC. Info:
www.Hotel-Siebenstern.De
Zielsetzung:
Anspruchsvolle Wanderungen auf
Hintereinanderwegen und zum Teil Forstwegen. Das Rucksacklaufen sollte einem
nichts ausmachen. Bei genügend sehender Begleitung können die Gruppen
auch aufgeteilt werden. Es sind Tagestouren mit Einkehr in einer
Mittelgebirgslandschaft. Streckenlänge
ca. 15 Kilometer, bis zu 450
Höhenmetern.
Forstwegwanderer bitte nicht abschrecken lassen, ruhig melden,
evtl. beides möglich. Bei Anmeldung bitte
darauf hinweisen, was man gehen kann und will!
Leg dein Ohr auf den Erdboden, dann ist das andere für den Himmel offen.
Aus Afrika
Almrauschblüte
im Tal der Almen in Hüttschlag im Nationalpark Hohe Tauern
Termin:
bis
Kosten:
voraussichtlich
Euro439,- bei Halbpension
(Frühstücksbuffet und 4-Gang-Wahlmenüs) mit Lunchpaket, freie
Benutzung der Wellnessanlage,
EZ-Zuschlag Euro 17,- pro Nacht
Leitung:
Anni und Werner Toferer, Hüttschlag, Telefon
06417/606
Unterbringung:
Hotel - Landgasthof Hüttenwirt in
Hüttschlag,
Fam. Toferer,
in Zwei- und Mehrbettzimmern mit Du/Bad und
WC,
neuer großer Wellnessbereich mit Sauna
Zielsetzung:
Viele schöne Gebiete und
Almen im Nationalpark werden auf Forstwegen und Hintereinanderwegen
erwandert
Autos sind wegen der besseren Mobilität sehr
erwünscht!
Ein Lächeln am Morgen ist die Sonne, die dich durch den Tag
begleitet.
Wandern,
schwimmen, miteinander singen und musizieren am Weißensee /
Kärnten
Termin:
bis
Kosten:
ca.
Euro450,-
(inkl. Frühstücksbuffet und
viergängigem Abendmenü)
EZ-Zuschlag Euro 70,-
Leitung:
Eva
Huemerlehner, Telefon 07582/64939, mit Team
Unterbringung:
"Hotel Nagglerhof" in Zweibett- und
Einzelzimmern (begrenzt) mit
Du/WC
Zielsetzung:
Wandern bis
ca. 5 bis 6 Stunden täglich, dazu
schwimmen, singen und musizieren!
Eine gute Grundkondition ist Voraussetzung für
eine Teilnahme!
Zeckenimpfung sehr angeraten! Nur Blindenführhunde erlaubt! Maximale Teilnehmerzahl 30 Personen, daher erfolgt die Teilnahme in der
Reihenfolge der Anmeldung!
Es gibt Dinge, die nicht bestraft werden und einem doch das Kostbarste stehlen:
die Zeit.
Napoleon
Bonaparte
Kultur- und
Wanderwoche in Osttirol - Zwischen Glockner und Dolomiten
Termin:
bis
Kosten:
Euro480,- im
DZ, Euro 520,- im
EZ bei Vollpension,
inkl. Eintritten und Führungen,
usw.
Leitung:
Heinz Kellner, 3051 St.
Christophen, Dambacherstraße 23, Telefon mobil 0676/9301541
Unterbringung:
Landwirtschaftliche Lehranstalt Lienz 9900Lienz,
Josef Müller Straße 1
Telefon 04852 65055, HP:
www.LLa-Lienz.TSN.At
Lienz,
die Osttiroler Hauptstadt, ist von Bergen eingekreist - die werden wir
allerdings nicht erklimmen. Doch dazwischen gibt es eine ganze Menge
interessanter Ziele. Sogar die Römer waren schon hier. Wir folgen ihnen.
Die Landwirtschaftsschule Lienz liegt recht günstig für unsere
geplanten Unternehmungen in der Stadt und ihrer Umgebung. Trotzdem sind
BegleiterInnen mit Auto sehr willkommen, denn U-Bahn oder Straßenbahn gibt
es hier nicht.
Wichtig ist nicht, wo du bist, sondern was du tust, wo du bist.
Afrikanisches Sprichwort
Auf den Spuren von Franz von
Assisi
Termin:
bis
;
eventuell Übernachtung 11. auf 12. und 17. auf 18. August in Innsbruck;
Abfahrt Sonntag, 12. August, 7.00 Uhr, Ankunft Freitag, 17. August, 18.00
Uhr
Kosten:
Euro480,- (bei 20 TeilnehmerInnen),
inklusive Bus, Halbpension, Eintritten und Führungen
Exklusiv: Verwaltungsgebühr (Euro 40,- blind/sehbehindert, Euro 20,-
sehend), Nächtigung 11./17. August in Innsbruck (wird bei Bedarf
organisiert)
Die Zeit ist die wichtigste Zutat im Rezept des Lebens. Charles
Darwin
Bergsteigen in
Toblach / Südtirol
Termin:
bis
Kosten:
Euro470,-
inkl. Halbpension und Lunchpaket
Leitung:
Franz
Hackl, Telefon mobil 0664/6007275518
E-Mail:
Urs.Raggl@GMX.At
Unterbringung:
Hotel Stauder in
Toblach,
DZ und Apartment mit
Du/WC
Weitere Infos auf unserer Internet-Präsenz:
www.Hotel-Stauder.Com
Zielsetzung:
Geplant sind anspruchsvolle
Bergtouren bis in Höhen von ca. 2800
m (falls es das Wetter erlaubt), vorwiegend auf
schmalen, z.T. schwierigen Hintereinanderwegen;
Höhenunterschied bis zu 1300 Metern (bis zu 8 Stunden Gehzeit).
Sehr gute Kondition und Trittsicherheit sind unbedingt
erforderlich!
Gedanken werden zu Worten,
Worte werden zu Taten,
Taten werden zu Haltungen,
Haltungen werden zu deinem Charakter,
und dein Charakter wird zu deinem Schicksal. Aus dem
Talmud
Auf folgende Veranstaltungen möchten wir aufmerksam machen
Wanderung des Lions Clubs Reutte vom 31. Mai bis 03. Juni
2018 (über Fronleichnam!)
Almen-, Berg- und Seenwanderungen im Raum Reutte maximale Teilnehmerzahl: 50
Unterbringung: Hotel "Maximilian" in Ehenbichl
Anmeldung bei Birgit Seitz, Telefon mobil 0676/7210319,
Info@Juwelier-Seitz.At Anmeldeschluss: 15. März 2018
Bibel-, Sing- und Tanzwoche für Blinde, Sehbehinderte
und sehende Menschen des Blindenapostolates Österreich (BAÖ)
im Bildungshaus Greisinghof bei Tragwein,
OÖ. Termin: 21. bis 28. Juli 2018 Thema: Lebenskräftig
Die neue Bibelübersetzung macht Sinn. Demonstriert wird dies an 4
Themen:
Gottesbilder in der Bibel und unsere eigenen Gottesbilder
Frauen werden in der neuen Übersetzung sichtbarer gemacht
Hat Judas seinen Meister verraten oder ausgeliefert?
Wörtliche Übersetzungen sind uns zumutbar
Referent: Mag. Martin Zellinger /
Musikalische Begleitung: Alfred Hochedlinger Meditative Tänze: Gerlinde Eichinger /
Organisation: Monika Aufreiter Veranstalter: Blindenapostolat Österreich
(BAÖ) Anmeldung bitte bis Freitag, 22. Juni 2018, direkt im
Bildungshaus Greisinghof,
Telefon +43(0)7263/86011,
Bildungshaus@Greisinghof.At Informationen bei Monika Aufreiter, Telefon
+43(0)732/7610-3731, Monika.Aufreiter@Dioezese-Linz.At
Die Heiterkeit eines freundlichen Tages in dich einlassen,
den Sorgen ihren dunklen Platz zuweisen,
aber nicht alles durch sie überschatten lassen.
Sei gewiss: Irgendwo in der Ferne oder in der Nähe
hat ein Mensch einen guten Gedanken für dich. Christa
Spilling-Nöker
Freizeitberichte unserer Freizeiten
2017
Alle Berichte sind persönliche Eindrücke von TeilnehmerInnen. Die
ungekürzten Berichte findet Ihr auf unserer Homepage unter
www.Blindenfreizeiten.At.
Dein Leben ist wie ein wunderbares Lied mit Höhen und Tiefen,
fröhlich-beschwingten Tönen, melancholischen Sätzen;
ein Lied, das in seinen Pausen zum Atemholen der Seele lädt
und das Wesentliche von dir zum Klingen bringt.
Dein Leben ist wie ein wunderbares Lied, laut oder leise,
in Dur oder Moll, das glücklich machen und herausfordern kann;
ein Lied, in dem du dann und wann im Solo brillierst
und im vielstimmigen Chor der Welt dein Bestes gibst.
Dein Leben ist wie ein wunderbares Lied,
das auch Dissonanzen und vorgesetzte Kreuze nicht zerstören,
sondern zur vollkommenen Entfaltung führen.
Dein Leben ist wie ein wunderbares Lied,
von dir und Gott geschrieben, vertraut und doch oft unbegreifbar,
im Himmel getönt - um auf der Erde zu
klingen.
Christa Carina Kokol
Langlaufen im Böhmerwald
Jeda Tog a Freid im Böhmawoid
Mit seiner dichten Nebelhaube hat er uns begrüßt und damit Schnee und
Loipe geschützt.
Und dann die Sonne. Sie hat ein Strahlen auf unsere Gesichter gezaubert.
Ein Genuss das Langlaufen für die, die eher das Flache bevorzugen und
für die, die Hügel auf und Hügel ab durch die Landschaft
gleiten.
Hier ein lautes Danke an unsere BegleiterInnen!!! Sie haben sich an die
jeweiligen Bedürfnisse angepasst.
Und die Begleiter vom Ort: Wir freuen uns, dass Ihr immer wieder auftaucht um
mit uns zu laufen!
Für viele durfte auch der Einkehrschwung nicht fehlen.
Das Pannyhaus: die neuen Wirtsleute! Südtiroler! Sie sind ein Grund
einzukehren! Es hat nicht lange gedauert und Poldi mit seiner gewinnenden Art,
seinem Strahlen, war der Liebling.
Köstlich auch der Umtrunk in der Sonne vor dem Pannyhaus, mit Glühmost
und Gewürzen aus Südtirol.
Jetzt aber rein in die "gute Stube"!
Die Jugendherberge: Der Hausherr hat uns herzlich willkommen geheißen, wir
fühlten uns wohl, jeden Tag ein wirklich gutes Essen, vom Schweinsbraten
bis zum Kaiserschmarrn.
Die Mittagsruhe: am Balkon in der Sonne.
Die Abende: in bewährter Weise mit Köstlichkeiten von Hermi und
Evelyn, mit Prof. Wlasati.
Es ist ein Genuss ihm und den Zwillingsbrüdern bei ihrem Gitarrenspiel
zuzuhören, und den Jagdhornbläsern mit ihrem beschwingten
Musizieren.
Zu unserer großen Freude ist Engelbert immer dabei gewesen.
Auch nach Aigen-Schlägl wurde gefahren: zum Gottesdienst, zu einer Lesung
und ins Heimatmuseum.
Und jetzt: Lieber Gustl! Wir danken Dir sehr, dass Du die Leitung
übernommen hast, mit viel Engagement und Unterstützung von Deinem
Team.
Diese Woche war eine Woche im Sinn vom Pater Wilfried und im Sinn von Paul
Weinhauser.
Wenn sie uns sehen könnten, Pater Wilfried würde jodeln und Paul
würde das Glas heben und auf uns anstoßen. Prost und
Amen!
Riki B., blind
Augusts Kurzbericht
Mit etwas nervösem Herzklopfen heuer erstmals als Leiter der Langlaufwoche
im Böhmerwald möchte ich ein großes DANKE sagen an alle
TeilnehmerInnen: für Euer Bemühen um kameradschaftliches und
freundschaftliches Zusammensein. Danke auch für die stete
Einsatzbereitschaft der BegleiterInnen und die sehr sportliche Einstellung der
Blinden und Sehbehinderten. Nach guter Vorbereitung teile ich besonders mit
Hermi und allen Beteiligten den vielen mir zugetragenen wohlwollenden Dank! Um
auch den da oben im Himmel für alles Verantwortlichen nicht zu vergessen -
ihm dankten wir mit Morgen- und Abendgedanken und einer Schlussandacht mit
Pfarrer Franz. Auch Pater Lutz fand immer wieder Erwähnung. Wir freuten uns
und dankten u.a. für das traumhafte
Wetter und die guten Loipenverhältnisse. Bei gemütlichen Abenden
konnten wir Kulturelles, Musisches und Heimatkundliches aus der
Böhmerwaldregion kennen lernen. Den Koffer noch nicht ausgepackt, denken
wir schon wieder an das nächste Mal in der Woche vom 3. bis 10. Feber 2018
mit lustigem La, la, Aprèski beim Panny-Haus! Euer
August!
Worte haben die Kraft zu zerstören oder zu heilen.
Wenn Worte wahr und zugleich gütig sind, können sie unsere Welt
verändern.
Buddha
Langlaufen und Schneeschuhwandern in
St. Martin
Meine erste Freizeit war ein Zufallsprodukt: durch eine Familienbekanntschaft
wurde ich aufmerksam auf diese Woche in Österreich. Die Anfahrt mit dem Zug
aus dem Odenwald war problemlos, in Bischofshofen stand schon der Transferbus
zum Waldheim bereit. Dort wurde ich sofort herzlich empfangen und bezog das
Zimmer. Obwohl ich niemanden kannte, war die Atmosphäre von Anfang an sehr
familiär, und somit hatte ich gleich meinen Platz für die Woche an
einem wunderbaren Tisch gefunden.
Als Schneeschuh-Neuling fand ich in unserem Leiter Franz einen geübten
Schneeschuhwanderer, der sich um die Ausrüstung und Schuhe kümmerte.
Die Touren führten uns zur Höllalm, ins Lammertal und nach Filzmoos
auf die Oberalm. Jede Tour hatte etwas anderes zu bieten: lange Läufe durch
Wälder über angrenzende Felder, steile Anstiege und tolle Aufstiege.
Das Wetter war fantastisch und es gab auch Neuschnee, was das Wandern in der
Natur zu einem unvergesslichen Erlebnis machte. Jeden Mittag wurde eingekehrt
und die gute österreichische Küche ausprobiert.
Nach ungefähr vier Stunden ging es zurück zum Waldheim, es wurde
geduscht, und mancher entspannte sich bei einer Massage oder einer Saunarunde im
hauseigenen Wellnessbereich. Wir hatten genug Zeit, bevor es Zeit zum Abendessen
war: leckere Suppen, Salat vom Buffet (von Oma Marianne, die dieses Jahr 90
Jahre alt wird, liebevoll zubereitet), ein Hauptgericht vegetarisch oder mit
Fleisch zum Auswählen und dann noch einen Nachtisch. Eine wunderbare
Gastfamilie und ein sehr persönlicher Umgang rundete den Aufenthalt perfekt
ab.
Da ich bisher keine Erfahrungen mit Blinden hatte, war ich doch sehr gespannt,
was auf mich zukommt, doch dies stellte sich als komplett einfach heraus. Alle
waren mir als Neuling gegenüber sehr offen - gute Gespräche,
selbstgemachte Musik und lokale Gesänge machten jeden Abend
interessant!
Ich hoffe, mein Zeitplan erlaubt es mir, nächstes Jahr wieder mitzumachen
...
Bis dahin und vielen Dank für die tolle Zeit!
Simon Sch., sehend
Wunschlosigkeit führt zu innerer Ruhe.
Laotse
Durch den Regenbogen - Woche im Fichtelgebirge
"Einen Regenbogen siehst Du nur, wenn Du den Regen in Kauf nimmst",
das war das Motto der diesjährigen Wanderwoche in Bischofsgrün im
Fichtelgebirge.
Waltraud und Horst Zinnert und ihre vielen HelferInnen bereiteten in gewohnt
sorgfältiger Weise eine Woche voller Regenbogen vor. Nicht nur, dass das
Wetter nach gelegentlichen Wasserergüssen eine Menge Licht und Sonnenschein
hervorbrachte, auch die Wege führten in spritziger Abwechslung mal
über Stock und Stein, dann wieder auf breiten Forstwegen, wie es jeder
konnte oder wollte. Auch die Einkehrmöglichkeiten lagen immer genau an der
richtigen Stelle, sei es, dass jemand eine Pause brauchte, dass die Sonne
heiß vom Himmel herunterbrannte, oder eben wegen einer kleinen Wolke, die
genau hier ihre Last abwerfen wollte.
Schon der Abend bei der Ankunft zeigte, dass wir eine schöne, freundliche
Truppe mit lauter netten Menschen sind, und deshalb herrschte vom ersten Moment
an eine gelassene und frohe Stimmung. Jeder bezog sein Zimmer, wie er es
brauchte, der eine mit Fernseher, die andere zum Flöte spielen, wieder
andere mit ihrem kleinen feinen und sehr gut erzogenen vierbeinigen Begleiter.
Zu Horst und Waltraud gehört natürlich Cowboy, der es verstand,
zwischen blinden Menschen herumzuliegen wie ein Stück Holz, wenn er gerade
nicht arbeitete.
Unsere erste Tour führte zur Egerquelle nach Kornbach und zurück
über den Wetzstein, sozusagen zum Einlaufen schlappe 16 bis 18
Kilometer.
Eine schöne Tour war auch der Weg zum Seehaus. Dort erlebten wir sehr
intensiv die Geräusche des Waldes, singende und zwitschernde Vögel,
summende Hummeln, das Rauschen der Bäume, Quellen, die aus dem Berg
sprudeln, und fanden allerhand Pflanzen, die interessante Blattformen hatten
oder einen intensiven Duft verströmten.
Das malerisch gelegene Waldgasthaus Schweinsbach erreichten wir auf Wegen, die
wie eine liegende Acht vor uns lagen.
Ein weiteres Schmankerl war der Ausflug nach Brandholz. Erst ein
bergwerksgeschichtlicher Spaziergang mit Anleitung, der sich am Ende als
Hochgebirgstour entpuppte, dann die Bergwerksbesichtigung "auf der Suche
nach Gold" und/oder das Ausruhen in der Sonne bei Kaffee und Kuchen.
Am Mittwochabend feierten wir in der Gaststätte, zusammen mit Bewohnern von
Bischofsgrün, unsere Freizeit mit einer Andacht und dem Dank, dass uns
diese herrliche Woche geschenkt war - voller bunter
Regenbogen!
Monika M., sehend
So muss man leben! Die kleinen Freuden aufpicken, bis das große Glück
kommt.
Und wenn es nicht kommt, dann hat man wenigstens die "kleinen
Glücke" gehabt.
Theodor
Fontane
Almrauschblüte in Hüttschlag
Zum zweiten Mal fahre ich nun zur Blindenwanderwoche nach Hüttschlag und
komme gleichzeitig mit den TeilnehmerInnen aus Deutschland beim Hotel
Hüttenwirt an. Werner ist gleich zur Stelle und hat die Zimmervergabe fest
im Griff.
Auch Arkosch, Werners fleißiger Kellner, ist da. Er kennt die meisten
schon beim Namen. Seinen trockenen Humor finde ich lustig. Ursulas Kaffee bringt
er immer zur rechten Zeit.
Anni werkt mit ihrer Mutter schon wieder fleißig in der Küche. Die
Woche beginnt immer mit dem gemeinsamen Abendessen. Das Essen schmeckt allen
sehr gut. Peter sorgt dafür, dass auch nichts übrigbleibt. Sonst
bekommt er extra aus der Küche Nachschlag. Trotz der vielen Arbeit findet
Anni Zeit mit uns nach dem Essen zu plaudern.
Mit Spannung erwarten wir jeden Abend die Ansage der Tour für den kommenden
Tag. Darauf lässt uns Werner aber manchmal ganz schön warten. Aufgrund
der unterschiedlichen konditionellen Möglichkeiten der TeilnehmerInnen
konnten wir ihn sogar einmal umstimmen das Programm zu ändern. So
erreichten wir alle gemeinsam die Kree Alm. Die Mittwochwanderung mit Rosi war
auch wieder am Programm, einschließlich der vielen Erläuterungen zu
Flora und Fauna. Auch andere Hausgäste schlossen sich unseren Wanderungen
gerne an. Da es die Zahl der Begleitpersonen erlaubte konnte ich manche Runden
etwas ausdehnen. "Danke Werner für deine Flexibilität in dieser
Woche." Auch Ursula sitzt gerne am Wasser um ihre Füße zu baden,
schließlich kontrolliert ja die Hauskatze ihr Zimmer. Bergauf erwanderten
wir unsere Tagesziele auf schönen Steigen, abwärts ging's meist
gemütlich auf Forststraßen. Bei den täglichen Wanderungen gab es
viel zu erzählen, der Gesprächsstoff ging nie aus. Unser Witzemeister
Richard konnte leider mit seinen zwei netten Begleitern nicht lange bleiben.
Der Almrausch blühte diese Woche schon sehr schön, besonders
begeistert hat uns die Wanderung von der Loosbichlalm am Höhenweg zur
Filzmoosalm. Manche TeilnehmerInnen wanderten mit ihren BegleiterInnen von der
Loosbichlalm am Forstweg wieder zum Auto am Parkplatz in Grund. Dorlie war so
nett und brachte diese Gruppe mit ihrem Auto ins Quartier zurück. Der
Eiskaffee schmeckte auf der schönen Terrasse beim Hüttenwirt besonders
gut.
Schade, dass wir am Freitag dem Akkordeonspiel des Seniors auf der Paulalm nicht
länger lauschen konnten. Wegen der dunklen Wolken am Himmel mussten wir
etwas früher den Rückweg antreten, schließlich wollten wir auch
am letzten Tag nicht mehr nass werden.
Viel zu schnell geht diese Woche immer zu Ende, aber es gibt ja hoffentlich ein
Wiedersehen im nächsten Jahr.
Veronika St., sehend
Wahrer Reichtum besteht nicht im Besitz, sondern im Genießen.
Ralph Waldo Emerson
Wandern, schwimmen, miteinander singen und musizieren am
Weißensee
Unsere Anreise aus Innsbruck führte uns größtenteils mit dem Bus
über den Brenner und das Pustertal nach Lienz.
Ich nahm mit meinem Bruder Hans erstmals an dieser alljährlich
stattfindenden Wanderwoche teil. Am "Nagglerhof" wurden wir von
Organisatorin Eva und den bereits anwesenden TeilnehmerInnen herzlich empfangen.
Gelegenheit zum ersten Kennenlernen hatten wir dann in der Vorstellrunde und
beim gemeinsamen Abendessen.
Zitat Hans: "Ich durfte mit Anton aus der Steiermark wandern und
schwimmen".
Am Sonntag, dem ersten Wandertag, gab sich "Petrus" ziemlich Mühe
und sorgte dafür, dass die unter großer Trockenheit leidende Region
endlich wieder einmal mit dem dringend notwendigen Nass versorgt wurde. Manche
von uns trotzten dem Regen und wanderten, ausgerüstet mit gutem
Regenschutz, zur "Naggler Alm" auf
ca. 1300 m, wo
eine gemütliche Gaststube auf uns wartete.
Es folgten noch Wanderungen bei Sonnenschein zur "Hinterbrunnalm" und
"Kohlröslhütte", wo sich einige weiter über den gut
gesicherten "Geißrücken" wagten.
Ein weiterer Höhepunkt war die Schiffsfahrt über den
"Weißensee".
Am Donnerstag stand neben einer Seewanderung ein Marktbesuch auf dem
Programm.
Die letzte Wanderung am Freitag führte uns auf die "Hermagorer
Bodenalm". Bevor wir den Almboden bewanderten und in der Alm einkehrten,
versammelten wir uns im "Tscherniheimer-Kirchlein" zu einer kleinen,
sehr stimmungsvollen Andacht, die von einigen TeilnehmerInnen musikalisch
umrahmt wurde.
Damit wir all diese Aktivitäten locker bewältigen konnten, gab es am
Abend immer ein köstliches Menü zur Belohnung.
Viele von uns spielten ein Instrument, und so klangen alle Abende mit
Musizieren, Singen und Trommeln aus. Vor allem Christian mit seiner Gitarre und
seinem Gesang sorgte für große Begeisterung unter den aufmerksamen
ZuhörerInnen.
Bevor wir in der Früh unsere Wanderschuhe schnürten, gab uns August
mit seiner markanten Stimme einen Gedanken mit in den Tag. Nicht fehlen durfte
natürlich "Der Witz des Tages".
Für einen gelungenen Abschlussabend überraschte ein Männergesang
aus Drauburg.
Wir sind dankbar, dass es so wunderbare Menschen gibt, die mit viel Engagement
dabei sind; die für uns diese Freizeitwochen organisieren und uns
begleiten.
"Es ist ein ungeheures Glück, wenn man fähig ist, sich zu
freuen."
George Bernard Shaw, Literaturnobelpreisträger
1925
"Wenn einer aus seiner Seele singt, heilt er zugleich seine innere Welt.
Wenn viele aus ihrer Seele singen und eins sind in der Musik, heilen sie
zugleich auch die äußere
Welt."
Yehudi Menuhin (größter Geiger des
Jahrhunderts)
Hans und Margret, blind
Tandemwoche - in Linz beginnt's
Bei hochsommerlichem Schönwetter starteten wir unsere Tagestouren vom
Gasthaus Lüftner in Urfahr aus. Die Morgengymnastik mit Seil hielt uns alle
zusammen, im Gleichgewicht und brachte uns in Schwung. Die Radstrecken waren von
60 bis 100 km täglich, meist entlang der
Flüsse in fast alle Himmelsrichtungen. Am Sonntag ging es zur
WM-Sprungschanze nach Hinzenbach - es ist
selten, dass einer Radgruppe ein Schispringer über die Köpfe fliegt.
Führungen in einer Saft/Mostpress-Anlage in Obermühl, Infos in der
Stadt Steyr, ein Café-Stopp in Enns und der radfreie Tag in Linz (mit
Musiktheater-Führung und Pöstlingberg), dann weiters das
Musikinstrumentenmuseum in Kremsegg sowie die gemütliche Tour nach Au an
der Donau rundeten das Wochenprogramm ab. Schwimmen im Pleschinger See und Ausee
machte die Temperaturen erträglich.
Ca. 450 km
waren es in Summe, sagen die technisch versierten Radler. Der große
Gastgarten entwickelte sich zum hochgeschätzten Platz für das
Abendessen. Das Radfahrverbot im Vorgarten wurde natürlich eingehalten,
denn es drohte "Schnitzerl im Querverkehr".
Die lauen Abende wurden auch für Brett- und Kartenspiele genutzt. Alle
Tandems waren im Einsatz, auch die Reserve-Räder, denn einen Drahtesel hat
die Besitzerin endgültig
"z'sammeng'ritten". Sie freut sich nun auf
ein neues Rad. Es entwickelte sich eine schöne Gemeinschaft. Zusammen mit
Tagesgästen und früheren Wochen-OrganisatorInnen wurde mit
Kreistänzen am Freitag Abschied gefeiert. Es war eine schöne Woche -
Kultur, Kulinarik und Radfahr-Kilometer haben uns in und um Linz
überzeugt.
Eva, Ingrid, Elisabeth
Ich wünsche dir Kraft und Mut,
die Steine aus dem Weg zu räumen.
Möge ein großer Turm daraus wachsen,
den du voller Freude besteigen kannst.
Und wenn du fällst, mögen viele Arme sich dir entgegenstrecken,
um dich liebevoll aufzufangen. Irischer
Segen
Das MOSTVIERTEL bietet viel Besonderes
Heinz Kellner wird von uns allen sehr geschätzt. Durch seine Kultur- und
Wanderwochen durften wir bereits zahlreiche schöne Gegenden in
Österreich kennenlernen. In diesem Jahr lud uns Heinz nach
Niederösterreich ins Mostviertel ein. Die Ortschaft Seitenstetten mit dem
bekannten Benediktinerstift war Ausgangspunkt für unsere
abwechslungsreichen Aktivitäten. Im Bildungszentrum
St. Benedikt wurden wir vorzüglich mit
regionalen Speisen verköstigt und an den warmen Sommerabenden genossen wir
den wunderbaren Garten.
Viele Aktivitäten dieser Woche drehten sich um den Most. Beeindruckend war
die liebevoll gestaltete Führung durch den wunderbaren Hofgarten,
verfeinert durch Verkostung himmlischer Getränke vom Altabt Berthold Heigl
des Stiftes Seitenstetten. Einige ausgewählte Blumen werden sogar zu
vorzüglicher Rosenmarmelade verarbeitet, die uns das tägliche
Frühstück versüßte. Erstklassige Kulinarik ist auch das
Leitmotiv der Mostbarone, die uns mit traditionellem Mostbraten und Mostschober
verwöhnten. Jedoch ohne die vielen fleißigen Bienen würde es
keine Mostbirnen geben. Mehrere engagierte Hobby-Imker vom Verein "Die
Zeidler" haben keine Mühen gescheut, um uns ausführlichst alle
Arbeitsschritte bis zum fertigen Honig zu zeigen. Auch vielfältigste
Honig-Kostproben durften nicht fehlen.
Wir staunten über die alten Geräte und die harte körperliche
Arbeit der Bauern auf ihren stattlichen Vierkanthöfen, die uns im
Mostviertel-Museum in der Stadt Haag begreifbar gemacht wurden. Und im
Most-Birn-Haus wurde uns die heutige Herstellung bestens
veranschaulicht.
Bei einem Ausflug ins Ybbstal konnten wir die kräftezehrende Erzeugung
einer Hacke in einer Schau-Schmiede erleben und im Ferres-Museum die Umwandung
von Erz in kostbares Eisen erkunden.
Wir besuchen auch die Patronin der Blinden, die Heilige Ottilie, am
Kollmitzberg. Die Sonntagsmesse im Stift Seitenstetten wurde von uns aktiv
mitgestalten. Unser Abschluss-Gottesdienst in der Wallfahrtskirche am
Sonntagberg mit unserem geistlichen Begleiter Gottfried Auer war für uns
alle sehr ergreifend, die wohltuende Gemeinschaft unserer Gruppe war für
jeden spürbar. An den Abenden wurde in fröhlicher Runde miteinander
gesungen und musiziert. Unsere Freunde aus Bayern begleiteten uns dabei auf der
Gitarre und Mundharmonika.
Unsere blinden TeilnehmerInnen genossen es unbeschwerte Urlaubstage zu erleben.
Sie waren nie alleine, hilfreiche Begleitpersonen standen immer gerne zur Seite.
Heuer waren einige neue Gäste dabei. Auch sie waren von der
abwechslungsreichen Urlaubswoche mit vielfältigsten Programmpunkten,
perfekt organisiert von unserem allseits beliebten Heinz Kellner, restlos
begeistert. Und wir alle freuen uns schon auf ein Wiedersehen im nächsten
Jahr!
Ein großes Dankschön sprechen wir unserem Heinz für seinen
unermüdlichen Einsatz aus, um uns einzigartige Erlebnisse bei seinen
Kultur- und Wanderwochen zu ermöglichen.
Matthias B., blind und Ingrid H., sehend
Danken möchte ich für die vielen Begegnungen,
die mein Leben von außen und innen her bereichern.
Mitunter sind es kurzfristige Beziehungen,
bisweilen längere Freundschaften, in denen ich angeregt werde,
neue Möglichkeiten und Begabungen in mir zu entdecken und zu entfalten.
Jede Begegnung, die mich im tiefsten berührt,
führt mich einen Schritt näher dazu heran,
mich zu dem Menschen zu entfalten, der ich bin. Christa
Spilling-Nöker
Bergwandern in St. Martin
Ich war schon sehr gespannt, was mich hier erwarten würde - auf
gemütliche Almwanderungen und einen Hütteneinkehrschwung war ich
eingestellt, anschließend einen Saunabesuch im Waldheim.
Ich wurde eines Besseren belehrt!!
Der Wettergott meinte es gut mit uns. Der Regen hörte auf, als wir am
Sonntagvormittag die Autos zu unserem ersten Wanderziel verließen. Flott
stürmten wir zuerst auf einer Forststraße, dann auf einem gut
begehbaren Steig den Frommerkogel hinauf. Der Einkehrschwung beim Retourweg an
der Hütte endete für manche von uns im Stall.
Flexibilität war in dieser Woche zwecks Nässe von oben angesagt.
Kurzfristig wurden die Wanderziele in der Früh beim Frühstück
immer wieder verändert und den gegebenen Verhältnissen angepasst.
Unsere weiteren Gipfelsiege am Montag und Dienstag waren das Hochgründeck
und der Gamskogel.
Die Martinstour führte uns am Mittwoch auf die Lungauer Kalkspitze, welche
schon recht anspruchsvoll für manche war. Die sehr kühle und starke
Brise ab dem Kamm ließ auch mich für kurze Zeit überlegen
umzudrehen, meine Begleitung Sabine und ihr Vierbein waren da ganz anderer
Meinung, als sie das Gipfelkreuz erblickten. Rauf hieß die Devise!!
Der Donnerstag hatte es in sich. Franz erklärte am Mittwochabend die Tour
für den nächsten Tag. "Mit dem Ikarus hinauf und 300
Höhenmeter Abstieg ...". Meine Frage dann: "Kann man sich den
Ikarus und die 300 Höhenmeter Abstieg ersparen und vom Tal aus gehen?"
Die Idee wurde geboren, von Fön-x zum Leben erweckt. So startete ein Teil
der Gruppe die Donnerstagstour auf den Eiskogel vom Tal aus, während die
anderen die Tour wie von Franz geplant durchführten. Steil und nochmals
steil, über Geröll und kleine seilversicherte Passagen ging es
aufwärts, wieder 50 Höhenmeter abwärts und wieder 200
Höhenmeter aufwärts zum Gipfelkreuz. Das Schwitzen hat sich gelohnt,
es war wunderschön und warm. Den Gipfelschnaps habe ich mir verkniffen, der
Abstieg lag noch vor mir, Konzentration und Trittsicherheit waren erforderlich.
Die Belohnung holten wir uns auf der Hackelalm, wo der Durst und Hunger
ausreichend gestillt wurden.
Nach dieser Woche hatte ich ca. 5.400
Höhenmeter in den Beinen, so viel zur Gemütlichkeit. Es war einfach
nur genial.
Danke Franz und Martin für die tolle Organisation, den geduldigen
BegleiterInnen, Petra und ihrer Familie für Unterkunft und Essen und allen
TeilnehmerInnen, die für die Stärkung der Lachmuskulatur gesorgt
haben.
Die Bergwoche in St. Martin am Tennengebirge ist eine
Erfahrung wert, ihr werdet es nicht bereuen!!
Daniela B., blind
Ich freu mich, dass am Himmel Wolken ziehen und dass es regnet, hagelt, friert
und schneit.
Ich freu mich auch zur grünen Jahreszeit, wenn Heckenrosen und Holunder
blühen.
Dass Amseln flöten und Immen summen, dass Mücken stechen und dass
Brummer brummen.
Dass rote Luftballons ins Blaue steigen, dass Spatzen schwatzen und dass Fische
schweigen.
Ich freu mich, dass der Mond am Himmel steht und dass die Sonne neu aufgeht.
Dass Herbst dem Sommer folgt und Lenz dem Winter, gefällt mir wohl.
Da steckt ein Sinn dahinter, wenn auch die Neunmalklugen ihn nicht sehn.
Man kann nicht alles mit dem Kopf verstehn!
Ich freu mich, das ist des Lebens Sinn. Ich freue mich vor allem, dass ich
bin.
Text von August bei der Weißenseewoche
Bergsteigen in Altmünster
Meine letzte Blindenbergwoche lag mehr als 30 Jahre zurück, deshalb fuhr
ich mit einem leicht unsicheren Gefühl nach Altmünster. Unsere Woche
begann am Samstagabend mit dem gemeinsamen Abendessen und einer
anschließenden Vorstellrunde.
Der erste Tag war leider ein ausgesprochener Regentag. Aber wir ließen uns
nicht davon abhalten, unseren Berg - den Vormauerstein - zu erklimmen. Beim
Abstieg beschloss ich, mir gleich am nächsten Tag einen Schirm zu kaufen,
um nicht mehr die unangenehme Kapuze tragen zu müssen. Das sollte sich
später als gute Entscheidung herausstellen, denn wir brauchten den Schirm
noch öfter in dieser Woche.
Montag früh hatten wir Besuch vom Fernsehen
(ORF) - Franz hatte uns das
am Vorabend schon angekündigt.
Beim Weggehen in Lauffen begleiteten uns ein Kameramann und ein Reporter die
ersten Höhenmeter bis zum Lauffener Schießstand. Da hatten wir
unseren täglichen Beginn mit Kreis und Morgengedanken. Anschließend
wurden noch einige Interviews gemacht, und wir verabschiedeten dann die
Fernsehleute und machten uns auf den Weg auf die Katrin - genaugenommen auf den
Feuerkogel bei der Katrin.
Beim Abstieg war ich die halbe Strecke Begleiterin für Rainer und ich
freute mich, dass ich in der langen Pause nicht verlernt hatte, den Weg für
einen Blinden gut vorzusteigen.
Nun war ich sehr zuversichtlich alle Touren in dieser Woche mitgehen zu
können.
Vom Wetter her hatten wir eine sehr abwechslungsreiche Woche: von Nieseln
über Regen und Schönwetter kam alles vor. Am Donnerstag hatten wir
sogar Sturm, der uns sehr schnell überraschte. Nach einem wunderbar
sonnigen Aufstieg und einer ausgedehnten Gipfelrast auf der Geißwand kam
die Kaltfront etwas zu schnell für uns und wir stiegen in Nebel, starkem
Wind und Regen ab. Aber wir kamen alle unversehrt und müde zum
Ausgangspunkt zurück.
Am Schönsten war für mich die Tour am Mittwoch. Das Wetter war
prächtig und die Aussicht auf dem fast 2000 m
hohen Sarstein überwältigend. In jeder Richtung Bergspitzen von
Traunstein über Tennengebirge, Hochkönig, Dachstein, Loser,
usw. Außerdem war ich ganz stolz, dass
ich die 1230 Höhenmeter geschafft hatte.
Am letzten Tag gingen wir von der Rettenbachalm aus auf den Gamskogel. Wir
nannten ihn "Gatschkogel", weil es durch den starken Regen am Vortag
beim Aufstieg sehr nass und teilweise gatschig war.
Am Abend ging es dann noch recht lustig zu. Hubert aus Ebensee hatte ein paar
Musikerkollegen mitgebracht, die uns mit Gitarre, Bassgeige, Steirischer
Harmonika und Schlagzeug zum Tanz aufspielten.
Diese Woche war sehr schön für mich. Ich bin dankbar für die
vielen schönen Momente, z.B. die
Begegnung mit Salamandern, den herrlichen Anblick der Berge, für die
wunderbaren Farben von Moos, Laub und Blumen, für das Erleben der
Gemeinschaft und die Rücksichtnahme aufeinander.
Meine Hochachtung gilt den Blinden und Sehbehinderten, die diese anspruchsvollen
Touren so gut gemeistert haben.
Danke an Franz und Ursula, dass ihr diese Woche ermöglicht
habt!
Roswitha P., sehend
Wenn Licht in der Seele ist, ist Schönheit im Menschen.
Wenn Schönheit im Menschen ist, ist Harmonie im Haus.
Wenn Harmonie im Haus ist, ist Ordnung in der Nation.
Wenn Ordnung in der Nation ist, ist Friede in der Welt. Weisheit
aus China
Trauer
Die Nacht des Todes ist jetzt endgültig vorüber. Ein Engel steht still
am Grab.
Schon bei Nacht hat er den Stein hinweggerollt und weist dir den Weg in die
Freiheit, zum Licht. Nun steh du auch auf und kehre zurück in dein Leben.
Christa Spilling-Nöker
In Dankbarkeit und Liebe denken wir an Peter Beiser, Martha Kürmayr,
Herbert Schwingenschlögl, Christiane Pessl, Maria Gierlinger, Hilda Riha,
Wolfgang Schedler, Willi Aneter, Ingrid Gaggl und Vroni Gappmaier, die nun in
Gottes Licht, in Seine Freude und in Seinen Frieden heimgegangen
sind.
Das richtige Wort, die richtige Geste im rechten Augenblick möge dein Herz
öffnen,
möge den Engel in dir zum Schwingen bringen und deine Seele singen
lassen,
damit dein Tag gesegnet sei vom Aufgang der Sonne bis tief in die
Nacht.
Christa Spilling-Nöker
Nicht für alle Texte fanden wir eine Autorenangabe. Wer sich betroffen
fühlt, möge sich bitte an untenstehende Adresse wenden.
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Raggl
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Am Ende wird alles gut, und wenn es nicht gut ist, dann ist es auch nicht das
Ende. Oscar Wilde