zum Inhalt Kopfbereich überspringen zur vorher besuchten Seite   Digitales Archiv der Blindenfreizeiten P. Lutz   zur Hilfeseite Einstellungen anpassen   zur Archiv-Statistik

zur Navigation Inhalt überspringen Kulturwanderwoche Innsbruck - zu Besuch bei den Schwarzen Mandern - 1998

Innsbruck, ein Erlebnis

Gleich am Bahnhof gab es eine herzliche Begrüßung, auch die Schwestern im Haus Marillac hießen uns herzlich willkommen. Die TeilnehmerInnen unserer Gruppe kamen aus Deutschland, Ungarn und Österreich. Die ganze Woche waren wir in und um Innsbruck unterwegs - im Hofgarten, wo uns Heinz die Geschichte einer Begegnung von Altbischof Stecher vorlas, am Berg Isel und in der Wiltener Basilika, beim "Goldenen Dachl" und in der Altstadt, in der "Schwarzmanderkirche" (Hofkirche), wo wir die überlebensgroßen Bronzefiguren betasten konnten, im Volkskundemuseum und im Dom, mit der Nostalgiebahn in Igls und der Standseilbahn auf der Hungerburg, wo wir zum Höttinger Bild wanderten und im Alpenzoo. Am Dienstag abend feierten wir mit Innsbrucker Freunden die Hl. Messe in der Hauskapelle und hatten dann ein nettes Beisammensein.
Der Donnerstag führte uns in die Glockengießerei Graßmayr, einen Familienbetrieb mit fast 400-jähriger Tradition. Wir erfuhren einiges über die Geschichte der Glocken und den Guß, konnten verschiedenste Glocken ertasten und auch den unterschiedlichen Klang aufnehmen.
Besonders interessant war auch das Silberbergwerk in Schwaz. Es war schon aufregend, als wir alle Schutzkleidung, Mantel und Helm anlegten und in kleinen Waggons 800 m durch einen engen Tunnel in den Berg fuhren. Unseren Abschlußgottesdienst feierten wir in der Krypta der Innsbrucker Jesuitenkirche, am Abend saßen wir noch gemütlich beisammen und tauschten Gedanken und Erfahrungen aus.
Ein herzliches Danke unserem lieben Heinz und allen anderen HelfernInnen, Innsbruck wird unvergessen bleiben!

Ursula M. (Berlin), blind