- Ihr
lieben Leut' in dieser Runde!
Nun da uns naht die Abschiedsstunde,
bevor wir auseinandergeh'n,
lasst uns die Radelwoche mal beseh'n!
Das Essen schmeckte immer gut
und so gab's immer frohen Mut.
Refr.: Und darum brauchen wir uns nicht zu
schämigen
und können uns einen genehmigen. Prost!
- Zuerst ging's immer munter
bergauf und auch bergrunter,
doch mit der Zeit, so lasst euch sagen,
musst wir uns ganz schön plagen.
Refr.: Und darum brauchen wir uns nicht zu
schämigen
und können uns einen genehmigen. Prost!
- Der Toni ist ein stolzer Ritter!
Die Frauen hatten's bei ihm bitter.
An einem Tag, ihr müsst es wissen,
hat er gleich drei davon verschlissen.
Refr.: Und darum muss er sich sehr
schämigen
und wir können uns keinen genehmigen.
- Der Grille mit dem großen Werkzeugkasten,
der hatte keine Zeit zum Rasten.
Und Willi, zwischendurch sehr krank
jetzt lacht er wieder, Gott sei Dank.
Refr.: Und darum brauchen sie sich nicht zu
schämigen
und wir können uns noch einen genehmigen. Prost!
Und Franz: "Der arme blinde Vater!"
war doch ein ziemlich schneller Radler.
Doch andre mussten soviel reden
und kamen dadurch nicht zum Treten.
Refr.: Und darum brauchen sie sich nicht zu
schämigen
und wir können uns noch einen genehmigen. Prost!
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- Die Kölner waren auch gut
vertreten.
Der Horst war immer gut am Reden.
Im Museum stets interessiert,
fragt er die Führung ungeniert.
Refr.: Und dafür muss er sich sehr
schämigen
und wir können uns keinen genehmigen.
- Der Harald, Brecher aller Mädchenherzen,
fand immer einen Grund zum Scherzen.
Hat Günter einmal schlapp gemacht,
hat er ihn wieder hochgebracht.
Refr.: Und dafür muss er sich nicht
schämigen
und wir können uns noch einen genehmigen. Prost!
- Der Heinz, der Kenner aller Weine,
die meiste Zeit fuhr er alleine.
Doch abends in der Buschenschank,
da saß er mit auf unsrer Bank.
Refr.: Und darum muss er sich nicht
schämigen
und wir können uns noch einen genehmigen. Prost!
- Und eines müssen wir noch sagen,
das haben wir sehr schwer vertragen,
die Warterei von Mahl zu Mahl,
war manchmal eine rechte Qual.
Refr.: Und darum müssen wir uns sehr
schämigen
und können uns keinen genehmigen.
Noch vieles gäb' es zu berichten,
doch fehlte uns die Zeit zum Dichten.
Wir hoffen, dass es Euch so gut wie uns gefallen hat
und wünschen Euch zum Schluss: "Gut Rad!"
Refr.: Denn wir brauchen uns für nichts zu
schämigen
und können uns noch einen genehmigen.
Proooost!
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