Bergwandern in St. Martin am Tennengebirge - 2002
Nun schon zum zweiten Mal haben sich liebe Leut zum Bergwandern in St. Martin zusammengefunden. Damit wir nicht die ganze Woche bei Tag und bei Nacht, bei Regen, Wind und Sonnenschein durchwandern mussten, nahm uns die Familie Gappmaier herzlich bei sich auf, und so hatten wir zumindest in der Pension ein "trockenes Plätzchen" gefunden.Der erste Tag begann bereits mit einer Regenwanderung (natürlich mit Regenschirm!). Vielleicht hoffte Franz, dass so manch einer noch wachsen würde und noch dazu führte er uns an diesem Tag zweimal in die Irre (wer weiß - wer weiß???). Zum Glück hatte Franz am zweiten Tag Erbarmen mit uns und gönnte uns einen trockenen und interessanten Tag in der Ausstellung "Der Berg ruft!" (genau für uns zugeschnitten!). Vom Hochwasser sind wir verschont geblieben, und am dritten Tag lichtete sich der Himmel. So wanderten wir von Pfütze zu Pfütze, von Alm zu Alm, ohne einen Regentropfen zu spüren. Es konnte jetzt nur mehr "Berg auf" gehen (trotzdem blieb der Regenschirm in dieser Woche ein treuer Begleiter).
Natürlich mussten wir die verregneten Tage einholen und noch viele, viele Höhenmeter überwinden. Doch einige von uns zogen es vor, es nicht gleich so steil angehen zu lassen - sie wollten erst langsam in Schwung kommen. Am letzten Tag wurde dann gemeinsam der Lackenkogel bezwungen - Berg heil!Es fehlte auch nicht am Singen und Musizieren in dieser Woche - Hackbrett, Flöte, Geige und Gitarre erfreuten uns. Auch das "Reini-Müsli" nicht zu vergessen, das uns allen die nötige Energie gab!
Nun heißt es wieder Monate, Tage, Stunden und Minuten zählen bis zur nächsten Bergwanderwoche in St. Martin!