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Kurz-Chronik der Toblachwoche 2011:

Anni und Thomas waren verwegen
auf ausgewiesenen Wegen
zur Alpe Nemes verschwunden,
wurden aber wieder gefunden.
Nun jagte Franz der Ursula nach,
die die zwei zu suchen versprach.
Die Gruppe ging sonst brav hinauf
auf Schöberl frisch getauft.
Die Sonne scheint die ganze Zeit,
es freuen sich die Bergsteigerleut
trotz verschobener Regentour
mit 130×10 Metern nur.
Die Margit hat es wirklich hart,
uns Märchen vorgelesen zart
von Lulu, die sich nichts erspart,
und doch bekommt den Drosselbart.
Auch Witz und Weises war zu hören,
morgens und abends voll der Lehren.
Der Lutz hat "alles fest im Griff",
derweil wir hör'n der Murmelen Pfiff.
Rekorde wollten wir erreichen,
die 5000er Grenze musste weichen!
Drum ging es bei der Ausrasttour,
immer bergauf, bergauf immer nur.
Verstärkt durch Christl, Marianne und Toni -
wir freuten uns wie nie!
Feierlich wurden überreicht,
zwei Bergkreuzl sogleich:
an Maria und Fredl voll Stolz,
Gaben vom Weg lagen auf dem Stumpen aus Holz.
Thomas Knie ist lediert, Lutz Hose zerfetzt -
doch wir sind im Urlaub, da wird nicht gehetzt!
Das Knie ist gepickt,
ist gleich wieder fit,
die Hose genäht leicht,
so wurde alles erreicht.
Anna, die Tochter des Hauses,
hat während des Abendschmauses
die Blinden interviewt,
das machte sie sehr gut.
Die Badesachen bleiben auch diesmal trocken,
selbst Rainer blieb am Ufer hocken.
Lutz soll nicht kugelnd runter fliegen,
sonst kommt er auf Johanna zu liegen.
Täglich Rucksackpacken ist nicht dumm,
doch seit Sonntag schleppt Lutz 'nen Stein herum.
Wir wollen wieder auf die Berge geh'n,
denn es war schön, sooo schön!
Drum mit Bier, Wein und Most,
vielen Dank an die Leitung - Prost.