Schiwoche - Langlauf in St. Martin am Tennengebirge / Salzburg - 2013
Kerstins und Reinis Erlebnisse in St. Martin bei der Langlaufwoche
Heuer fand im März schon die 26. Langlaufwoche in St. Martin statt. Schon wie in den letzten paar Jahren wurde neben dem Langlaufen auch das Schneeschuhwandern angeboten.
Um sechs Uhr morgens stand der Müslireini auf, um wieder nach fast fünf Jahren Pause das typische Waldheimmüsli vorbereiten zu helfen.
Gestärkt und mit viel Energie begaben sich die Leute auf Ihre Unternehmungen.
So weiß Kerstin vom Langlaufen zu berichten:
Um dreiviertel zehn starteten wir los, um uns entweder von der Hausloipe oder per Auto zum Abfahrtspunkt bringen zu lassen.
Am Vormittag flitzte ich über eisige Loipen, was durch einige Stürze begleitet wurde. Am Nachmittag landete ich entweder im weichen Schnee oder zum gemütlichen Ausklang des Tages im Kaffeehaus.
Meine Begleiter lotsten mich sicher über kurvige und abwechslungsreiche Loipen, was mit viel Spaß verbunden war.
Adi, unser erfahrenster Langlaufbegleiter, ist immer wieder für Späße zu haben. So passierte es mir, dass ich plötzlich beim Überqueren einer Straße fast ohne Bodenkontakt auf der anderen Seite landete.
Nach einigen Jahren Pause freundete ich mich mit den Langlaufskiern wieder an und freue mich schon jetzt auf das nächste Mal.
Was der Reini vom Schneeschuhwandern zu berichten weiß:
Mit Alois und Franz hatten wir und unsere Begleiter ein erfahrenes Team, das uns sicher über Berg und Tal brachte.
Mit Schneeschuhen an den Beinen lässt es sich toll durch den Schnee wandern, aber auch die Stolperer sind sehr amüsant.
So kann es schon passieren, dass man plötzlich in einem Schneeloch versinkt, oder über seine eigenen Schneeschuhe stolpert.
Bei Sonnenschein und blauem Himmel und mit der eigenen Jause im Rucksack kann man wirklich dieses Naturwandern genießen.
Neben Sport und Spaß, kamen Musik und Unterhaltung nicht zu Kurz. Unsere Bäuche wurden vom fleißigen Koch bestens verwöhnt, und die freundliche Atmosphäre in der Pension machte den Aufenthalt erst zum Erlebnis.
Wenn man die müden Knochen und die strapazierten Muskeln verwöhnen wollte, so konnte man Sauna, Infrarotkabine aber auch den fleißigen Masseur beanspruchen.
Alles zusammen war für uns beide diese Woche eine gelungene Erholung, die man jedem ans Herz legen kann.
Wir wünschen uns weiterhin viele Menschen kennenlernen zu dürfen, damit diese Wochen so lebendig und erfolgreich bleiben.
Kerstin T. (blind) und Reinhold K. (sehbehindert)