Schiwoche - Langlauf in St. Martin am Tennengebirge / Salzburg vom 28. Feber bis 07. März 2015
In freudiger Erwartung auf eine wunderschöne Woche mit lieben Freunden, an die man sonst unter dem Jahr die ganze Zeit denkt, bestiegen wir lustig am 28.02.2015 in Wien den Zug. Es war ein Wiedersehen der besonderen Art. Einige der "Mitstreiter" kannten wir schon von den vorigen Jahren, andere stießen der Truppe neu hinzu.
Schon die Fahrt in den "wohlverdienten Freizeitpark" (damit sind Petra und Georg, ganz lieb umschrieben, das Essen war wie immer hervorragend - besonders das beliebte Pongauer Bauernbuffet - und Evas Mehlspeisküche sucht ihresgleichen, eine fünfte Haube sollte hier auch für Reinholds unvergessliches Müsli vergeben sein) war unheimlich lustig, und der Aufenthalt in Salzburg wurde zum "Bosnaeinkauf" genutzt. So den Zug verstunken, erreichten wir schließlich St. Martin. Erich sei Dank, wurden wir auch pünktlichst abgeholt und sicher ans Ziel gebracht.
Der Abend verlief, so wie alle anderen auch, in Harmonie und Freude über das Wiedersehen mit den vielen, vielen lieben Bekannten und Freunden der vergangenen Jahre. (Besonders seien hier die Münchner Freunde, sowie die Grazer - Georgs Liebling Hermi - hervorgehoben).
Am nächsten Tag ging es sofort auf die bestens gespurten Loipen und nach einem behutsamen Herantasten aneinander waren alle gleich wieder Feuer und Flamme für den Sport auf Skiern, und so wurden im Laufe der Woche alle Pisten in der Umgebung unsicher gemacht bzw. befahren. Dabei hatten alle - aufgrund der vielen sehenden Begleiter - ihren Spaß.
Die Sauna fand nachmittags großen Zuspruch und wurde von vielen, vor allem Rudi, der den Aufguss leitete, besucht.
Allabendlich gab's nach dem oben erwähnten Gala-Dinner immer noch die Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen und bei viel Gesang und Hetz einen entspannten Ausklang zu finden. Wer wollte, konnte sich ja auch in Morpheus Arme begeben (so wie Georg).
Leider endete diese "die wunderschönste Langlaufwoche von allen"
wieder so schnell und es bleibt die Hoffnung auf 2016.
Großer Dank auch an Adi, der wie immer ein "kleines Wunder"
vollbrachte und alles so großartig organisiert hat.
Für jene, die mit dem Wetter nicht ganz zufrieden waren bleibt nur der
Trost:
Lasst uns lieben, singen, trinken,
Wilhelm Busch
Und wir pfeifen auf die Zeit;
Selbst ein leises Augenwinken
Zuckt durch alle Ewigkeit.
Ad multos annos und auf ein baldiges Prosit 2016, dann ist die Langlaufwoche nicht mehr weit.
Ganz liebe Grüße an alle, von Ruth und Georg K.