Tandemfreizeit in Holland, 9. bis 21. August 1994
Eine
Tandemwoche ist nicht leicht, weil so manches Hindernis nicht weicht. Das hat als erstes Holger gespürt, er hat mit dem Kopf gleich die Stiege berührt, doch ein Horn war ihm nicht genug er im Meer mit dem Kopf auf die Heidi schlug. Aber das macht dem Holger gar nichts aus, am liebsten fuhr er weit voraus - er konnte ja leicht Kräfte sparen im Windschatten hinter der Ilse oder Doris ist leicht fahren!
Ein paar Mal ging es an den Strand -
Am Samstag den 13. war ein schwarzer Tag, das ist ein gutes Zeichen, das wussten wir. Nach dem Schrecken fehlte uns durch Alkmaar der Plan, ständig standen wir in Sackgassen an. Endlich ging es aus der Stadt, der Köcher Hans eine Panne hat. Er fuhr mit seinem Rad eine Abkürzung direkt in den Stolperdraht. Spät erst kamen wir nach Haus. Samstag der 13. war ein Graus! |
Bei dieser Woche wird auf Reinlichkeit geschaut 4× nass bis auf die Haut. 5× an den Strand zum Baden, das bisschen Salzwasser, das kann nicht schaden. Dazu noch unter die Brause jeden Tag, ob das unsere Haut auch wirklich mag?
Die Ute hat mit der Trompete geweckt. sie den Dieter mütterlich versorgen tut. Zu allen Tischen läuft sie hin, ist wo noch Wurst oder Käse drin?
Die Marianne beim Kochen sogar singt Bei der Orientierung tut er sich schon viel härter. In Weik am See hat er es probiert und hat sich gleich in eine Sackgasse verirrt. Der Huijs Franz ist hier nicht zu Haus, drum kennt er sich nicht so gut aus. Er fuhr gerne mit uns Extrarunden, doch nach Hause haben wir immer gefunden. Ein großes Danke für das Organisieren, Deinen Einsatz kann man nicht kopieren!
Ein Dankeschön an alle die servierten,
Adi Hinterhölzl, Eidenberg / Oberösterreich
(sehend) |