Wandern in Südtirol / Innichen - 1998
Erlaub, daß ich in dem Gedichte,Dir kurz von Innichen II berichte:
Es fing so gar nicht harmlos an,
erst Klammbach, Alpe Nemes dann.
Am Rückweg haben wir kapiert
wie weit am Morgen wir marschiert.
Am zweiten Tag die "Rote Wand"
sieht uns so ziehen Hand in Hand,
wie jeder noch in voller Kraft
auch recht alpine Wege schafft.
Des nächsten Tages Sonnenschein,sieht uns so ziehen Hand in Hand,
wie jeder noch in voller Kraft
auch recht alpine Wege schafft.
der findet uns am Sextenstein;
war heikel dorthin mancher Schritt,
es kamen alle, alle mit.
Die Christl sagt: Die sind gut drauf,
sie müssen höher noch hinauf,
die werden erst so richtig froh,
geht es zur Fonda Savio".
Nur jene, die den Weg dort kennen,sie müssen höher noch hinauf,
die werden erst so richtig froh,
geht es zur Fonda Savio".
verstehen, was wir "wandern" nennen.
Es ist schon fast wie ein Gesetz,
die Fahrt hinauf zur "Wiese Plätz",
und dann, vom Tatendrange voll
geht's weiter auf den "Kofel Knoll",
und wieder stehn wir dort im Kreise,
beim schlichten Kreuz, auf unsre Weise.
Jetzt hör ich auf, mir wird schon bang,
denn das Gedicht wird sonst zu lang.
Ich unterschlag den "Wilden Graben",
den "See zu Prags", den wir noch haben,
den "Petrusweg" und ebenso,
den Weg dahin zum Tassilo.
Nicht leicht wird's Auseinandergehn,denn das Gedicht wird sonst zu lang.
Ich unterschlag den "Wilden Graben",
den "See zu Prags", den wir noch haben,
den "Petrusweg" und ebenso,
den Weg dahin zum Tassilo.
umschloß uns doch der Freundschaft Band,
"und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott Dich fest in seiner Hand!"
Rudi