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zur Navigation Inhalt überspringen Kultur- und Wanderwoche beim Most, in seinem Viertel - 2002

Mostgedicht

Gar herzlich empfangen im Viertel des Mosts,
das tut Heinz Kellner, denn er ist der Boss.
Er leitet die Woche mit Charme und Geschick;
mit dem Wetter haben wir großes Glück.

Das Haus Seitenstetten nimmt freundlich uns auf,
auf altehrwürdigem Boden stehen wir drauf.

Hilfreiche Hände uns treulich umsorgen,
hier fühlen wir uns wahrlich geborgen.

Wandernd erkunden wir Flur und Wald,
erspüren die Bilder, die der Sommer uns malt.

Wir werden nicht satt des Wanderns und Reisens,
und schauen die Städte der Schmiede, des Eisens.
Des Wassers Kraft, der Esse Feuer
belebt Waidhofen, Ybbsitz und Steyr.

Liebe Hände uns führen über Stock und Stein,
über Weg und Steg, und wir kehren ein in manch gemütlichem Bauernhaus.
Einen kühlern Trunk, einen deft'gen Schmaus
kredenzt man uns tagein, tagaus.

Das gibt uns Kraft und frohen Mut,
auf dass die Hitze uns nichts tut.
Ein Sturm kommt auf, die Hitze bricht,
die Mara (mein Blindenhund) heult, ein Regen dicht,
fällt in der Nacht. Kühl wird die Luft,
und Blütenduft erfreut im Garten
des Stiftes alle, die drauf warten.

Am Wochenend der Abschied naht,
und leise Wehmut uns befällt,
verlassend diese "Stettner" Welt.
Bald wir getrennte Wege gehen,
uns freuend auf ein Wiedersehn!

Hans P., blind