Schiwoche - Langlauf in St. Martin am Tennengebirge / Salzburg - 2007
Angesichts der Tatsache, dass der Schnee dieses Jahr sehr spärlich war, hatte ich Befürchtungen, dass meine ersten Versuche auf Langlaufbrettln ins Wasser fallen würden. Ich hatte mich so darauf gefreut und wollte gerade jetzt nicht wandern. Wie es dann endlich los ging, saß ich voller Spannung im Zug nach Österreich. Klar hatte ich schon aus Erzählungen gehört, wie schön die Freizeit in St. Martin sein soll. Trotzdem stand die Frage im Raum, was mich dort erwarten würde.Der Empfang war allerseits sehr herzlich und es stellte sich heraus, dass ich doch dazu kommen sollte, meine Langlaufversuche zu starten.
Das Wetter war meist schön und die Loipen für die Witterungsverhältnisse soweit in Ordnung. Das hielt mich nicht davon ab, bei meinen Stürzen fleißig kopfüber im Schnee zu wühlen. Diese Tatsache wiederum verhalf mir sehr schnell zum Spitznamen Maulwurf.
Den einzigen Tag, der vom Regen überschattet war, genoss ein Teil der Gruppe im Schwimmbad, während der Rest wanderte.
Die Abende, die von Tanzen, Plaudern und vom Gottesdienst geprägt waren, waren rundum sehr gesellig.
Trotz Muskelkater und blauer Flecken war es für mich eine super schöne Woche.
Stefanie F., blind