Schiwoche - Langlauf in St. Martin am Tennengebirge / Salzburg - 2006
Von Herbert hörten wir beide zum ersten
Mal von den regelmäßigen sportlichen Aktivitäten einer Gruppe
blinder bzw. schwer sehbehinderter
Menschen.
Unser spontaner Entschluss, für eine Woche aus dem beruflichen Alltag auszubrechen und die Langlaufwoche in St. Martin zu unterstützen, war begleitet von einem Gefühl der Unsicherheit, hatten wir uns doch bisher noch nie mit dem Leben Blinder näher auseinander gesetzt.
Die allererste Begegnung mit blinden Sportlern war am Bahnhof Linz. Wir empfingen Ruth und Reini aus Wien wie vereinbart am Bahnsteig und nahmen sie in unserem Auto nach St. Martin mit. Unsere anfängliche Unsicherheit war rasch verschwunden, nachdem Ruth und Reini uns locker und mit großer Selbstverständlichkeit die Grundregeln der Blindenbegleitung näher gebracht hatten.
Bei der Ankunft im Ort St. Martin sind wir aus dem Staunen nicht heraus gekommen, als uns unsere "Blinden Passagiere" den Weg zu unserer Unterkunft ansagten.
Der herzliche Empfang in der Pension "Das Waldheim" durch Familie Gappmaier und die liebevolle Begrüßung der Sportler und Blinden untereinander - die meisten kennen sich schon seit vielen Jahren - war berührend.
Beim ersten gemeinsamen Abendessen fühlten wir uns sofort in die Gruppe integriert, und wir erfuhren von Martin an unserem Tisch viele interessante Details über Blindenhunde.
Die erfahrenen Begleiter, allen voran Jutta aus Dortmund, waren ungemein bemüht, uns Neulinge auf die Aufgaben als Begleiter von Blinden in der Loipe vorzubreiten.
Vom Fußmarsch auf die Höllalm und anschließender Schlittenfahrt ins Tal über Schneeschuhwandern und natürlich ausgiebig Langlaufen war alles drin.
Am Abend hatten die meisten ihre Kräfte wieder für schwungvolle Tänze gesammelt. Agnes beeindruckte dabei ganz besonders mit ihrer Eleganz und Grazie.
Mit den stimmungsvollen Liedern des Max und Robert und dem einen oder anderen Gläschen Wein ging für uns eine unvergessliche und beschenkte Woche zu Ende.
Wir möchten auf diesem Weg noch einmal alle herzlich grüßen und uns für die liebevolle Aufnahme in die Gruppe bedanken.
Unser spontaner Entschluss, für eine Woche aus dem beruflichen Alltag auszubrechen und die Langlaufwoche in St. Martin zu unterstützen, war begleitet von einem Gefühl der Unsicherheit, hatten wir uns doch bisher noch nie mit dem Leben Blinder näher auseinander gesetzt.
Die allererste Begegnung mit blinden Sportlern war am Bahnhof Linz. Wir empfingen Ruth und Reini aus Wien wie vereinbart am Bahnsteig und nahmen sie in unserem Auto nach St. Martin mit. Unsere anfängliche Unsicherheit war rasch verschwunden, nachdem Ruth und Reini uns locker und mit großer Selbstverständlichkeit die Grundregeln der Blindenbegleitung näher gebracht hatten.
Bei der Ankunft im Ort St. Martin sind wir aus dem Staunen nicht heraus gekommen, als uns unsere "Blinden Passagiere" den Weg zu unserer Unterkunft ansagten.
Der herzliche Empfang in der Pension "Das Waldheim" durch Familie Gappmaier und die liebevolle Begrüßung der Sportler und Blinden untereinander - die meisten kennen sich schon seit vielen Jahren - war berührend.
Beim ersten gemeinsamen Abendessen fühlten wir uns sofort in die Gruppe integriert, und wir erfuhren von Martin an unserem Tisch viele interessante Details über Blindenhunde.
Die erfahrenen Begleiter, allen voran Jutta aus Dortmund, waren ungemein bemüht, uns Neulinge auf die Aufgaben als Begleiter von Blinden in der Loipe vorzubreiten.
Vom Fußmarsch auf die Höllalm und anschließender Schlittenfahrt ins Tal über Schneeschuhwandern und natürlich ausgiebig Langlaufen war alles drin.
Am Abend hatten die meisten ihre Kräfte wieder für schwungvolle Tänze gesammelt. Agnes beeindruckte dabei ganz besonders mit ihrer Eleganz und Grazie.
Mit den stimmungsvollen Liedern des Max und Robert und dem einen oder anderen Gläschen Wein ging für uns eine unvergessliche und beschenkte Woche zu Ende.
Wir möchten auf diesem Weg noch einmal alle herzlich grüßen und uns für die liebevolle Aufnahme in die Gruppe bedanken.
Leo und Albert,
sehend