Schiwoche - Langlauf im Böhmerwald vom 17. bis 24. Februar 2024
Nach Anreise aus Süd-Ost-West in den nördlichsten Teil Österreichs trafen wir uns in der Adalbert-Stifter-Herberge im Böhmerwald.
Sonntag den obligaten Kirchgang in Aigen-Schlägl, nachher zum Bier-Sommelier-Weltmeister auf beste Bierspezialitäten. Ein Spaziergang im Stiftswald und Vorstellrunde am Abend.
Montags Wind, Regen - lesen, spielen und fernsehen. Abends Kultur - allgemeine Chorprobe und Lebensimpulse mit Abt Lukas im Stift.
Dienstag tiefer in den Wald zum Liebesfelsen, leider neblig. Ein wunderbares Erlebnis mit Hans-Peter, Jäger und Altbürgermeister, zur Wildfütterung mit bester Auskunft über Wild- und Waldbestand.
Mittwoch eine super Wanderung zum berühmten Schwemmkanal und der Bucht des Kamptal-Stausees zur österreichischen Grenze. Interessanter Besuch bei Biobauer Ebner in Arnreith, er ist ein lebensfroher Bauer und zeigte uns eine naturnahe und nachhaltige Bewirtschaftung.
Am Donnerstag kamen wir endlich dazu, unsere Sehnsucht nach Loipe zum Moldaublick unter völlig anderen Gegebenheiten mit gutem Schuhwerk zu erwandern. Dann mit Hermi zur Leinenweberei nach Ulrichsberg und zur Bindl-Bäckerei auf beste Mehlspeisen auf engstem Raum.
Ein besonders erlebnisreicher letzter Tag mit Blaulicht und Folgetonhorn. In zwei Feierwehrautos ging's zum Land- und Forstwirtschaftsmuseums im alten Mairhof des Stifts Schlägl. Sehenswert und zum Angreifen. Unser Lunchpaket durften bei bester Bewirtung durch Orts- und Bezirksfeuerwehrkommandant Kurt Schopper, einen Freund der Blindenfreizeiten, im Feuerwehrzeughaus der FF Aigen einnehmen. Kurt war auch sachkundiger Führer im Museum, danke!
Noch ein eindrucksvoller Ohrenschmaus von Benedikt in der Kirche Aigen mit Lied und Solostücken. Danach zwei Stunden Marsch zu unserer Herberge, war genug.
Ein gelungener Ausklang bei der Dankesandacht mit Pfr. Franz Lindorfer. Lustige Gedanken von Hans Veit. Harmonikaklänge von Monika und Benedikt begleiteten uns die ganze Woche. Auch Sepp mit guter Stimme und lustigen Erzählungen sowie Manfred als Meistertänzer seien als neue Teilnehmer erwähnt. Sascha danke für Mithilfe. Ein großes Lob zur positiven Einstellung der Gruppe - wir hatten null Schnee. Danke allen, dem Personal des Hauses mit Chef Alois Kren, der diesmal auch seine Koch- und Servierkünste zeigte. Allen BegleiterInnen ein herzliches Danke für sehr umsorgende, mitfühlende und aufopfernde Einsatzbereitschaft.
So lang wie möglich, aus Gottes Gnaden, zu euren Diensten, August W., sehend