Kultur-Wanderwoche im Mariazeller Land - 2006
Gleiche Spielregeln für alle
Ich habe die Woche wieder sehr genossen. Die vielen herzlichen Begegnungen und Gespräche waren für mich eine Bereicherung. Das Rahmenprogramm und das Wetter machten es möglich, dass genügend Zeit zur Verfügung stand, um sich mit allen 24 TeilnehmerInnen intensiver auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. Von der zuvorkommenden Aufnahme aller MitarbeiterInnen im Caritas-Haus Franziskus, die uns mit großer Herzlichkeit und Einfühlungsvermögen betreut haben, bin ich total begeistert.Ingrid H., sehend
Mein Highlight in Mariazell war die Schatzkammer in der Basilika, weil mir bewusst geworden ist, dass die Votivgaben der Muttergottes gehören und nicht der Kirche, d.h. die Kirche ist nur Verwalter und darf die Geschenke, die zu Ehren der Muttergottes gespendet werden, nicht veräußern bzw. verkaufen. Die Wanderung zum Hubertussee bzw. zur Bruder Klaus Kapelle war für mich NATUR PUR und daher ein ganz besonderes Erlebnis.
Peter B.,
blind
Der stärkste Eindruck: Das Selber-Kerzen-Machen. Es ist gelungen, keine sinnlose Kritik, nicht nur Zuhörer, sondern selber machen. Angenehm, wenn einmal oder für eine Woche die Spielregeln gleich sind und somit die Chancen eben so gleichgestellt sind. Die Woche ist sehr harmonisch abgelaufen und wir sind wieder gesund zu Hause.
Nobert D., blind
Unsere Rückreise war problemlos und kurzweilig. Für mich war die Autofahrt mit Gottfried über den Josefsberg und Annaberg landschaftlich sehr interessant. Im Transalpin haben wir uns in das Behinderten-Abteil gesetzt und prompt einen bekannten Blinden aus Budapest, den "Lazi", getroffen, er war auf der Fahrt nach Vorarlberg ins Blindenheim Ingrüne.
Ingrid H.