Wandern zur Granten-/Preiselbeerzeit im schönen Zillertal vom 08. bis 14. September 2024
17 begeisterte Wanderfreaks reisten in das sonnige Zillertal, wo wir von unserer
Leiterin Veronique ganz herzlich begrüßt wurden. Unsere Hausherrin
Anita erwartete uns bereits mit einem Begrüßungsgetränk.
Kulinarisch wurden wir auf der sonnigen, großen Terrasse verwöhnt.
Wir genossen nebenbei die wunderschöne Aussicht auf Fügen.
Am Montag wurden wir leider statt dem Wecker durch Regentropfen geweckt, es gab
eine massive Abkühlung. So spazierten wir auf dem Quellenwanderweg zur
Huber-Winklalm mit kurzer Einkehr und retour, was mit einer Regenjacke gut
bewältigbar war.
Am Dienstag gab's das erste Gipfelkreuz am Spieljoch. Vorher stärkten wir
uns kurz auf der Geolsalm, wo wir uns dann von der gemütlichen Gruppe
trennten. Auch an diesem Tag kam die Regenjacke nicht zu kurz.
Am Mittwoch meinte es Petrus ganz gut mit uns und schickte uns ganz viel Sonne
(der einzige Sonnentag dieser Woche - Rasttag für Regenjacke). Die Seilbahn
trug uns auf den Rofan. Auch hier trennte sich die Gruppe. Einige stiegen auf
den Gschöllkopf. Hier trafen wir auf eine Schafherde, die unwillig war,
weil sie bei Schönwetter auf Grund der schlechten Wettervorhersage in
weiser Voraussicht ins Tal gebracht werden musste. Es war Almabtrieb für
alle Tiere.
Das gemütliche Team schlenderte zur nächsten Alm. Treffpunkt war beim
Gedenkkreuz von Pater Wilfried Lutz, wo unser indischer Wanderbegleiter eine
kurze Andacht hielt. Bevor uns die Seilbahn wieder ins Tal brachte, gab es eine
kurze Rast auf der Rofanhütte und Christian unterhielt uns mit
Gitarrenklängen beim Genuss von Buttermilch.
Am Donnerstag schüttete es aus "Schaffeln"! Daher besuchten wir
die Zillertal-Käserei Mayrhofen und einen Bauernhof. Mit vollen
Bäuchen und gefüllten Taschen mit Käse traten wir den Heimweg
an.
Auch Freitag war das Wetter genauso mies wie einen Tag zuvor! Veronique
stöberte in ihrer Zauberkiste und stellte ein
"Weltklasse-Alternativprogramm" auf die Beine. Achensee hieß das
Ziel, wo ein moderner Raddampfer bei der Anlegestelle "Seespitz" auf
uns wartete. Zuerst schipperten wir quer über den See. Bei der Gaisalm
gingen wir an Land, hier warteten eine warme Stube und für viele der erste
Glühwein dieser Saison. Einige von uns stiegen auf halbem Rückweg aus,
um noch ein Stück zu Fuß zurückzulegen und die zahlreichen
Regentropfen zu genießen. Auf dem Rückweg gab es noch einen kurzen
Stopp bei der Grabstätte von Pater Wilfried.
So schnell geht's. Unseren Abschlussabend feierten wir mit einer
hl. Messe mit Jinto, unserem indischen Begleiter
und Priester, musikalisch umrahmt von Christian.
Mit dem letzten köstlichen Abendessen, bei Gesang, Plaudereien und ein oder
mehreren Gläschen Wein klang diese schöne Woche aus. Die erhofften
Preiselbeeren haben wir leider nicht gefunden!
Danke für die gute Gemeinschaft! Danke an das hervorragende
Küchenteam!
Herzlichen Dank an die Organisatorin Veronique für diese
Woche!
Gemeinsam mit Erna B., blind, Theresia Sch. und Maria St., sehend.